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Rocaltrol - Anwendung, Dosierung und Vorsichtsmaßnahmen

Was ist Rocaltroll?

Rocaltrol (Calcitriol) ist eine synthetische Version von Vitamin D3, die zur Behandlung von Calciummangel bei Hypoparathyreoidismus (verminderte Funktion der Nebenschilddrüsen) und Stoffwechselerkrankungen der Knochen bei Menschen mit chronischem Nierenversagen verwendet wird. Es kann auch bei Menschen mit Erkrankungen der Nebenschilddrüsen eingesetzt werden. Es wirkt, indem es den Calciumspiegel im Körper erhöht. Es hilft auch bei der Regulation des Parathormonspiegels. Es handelt sich um eine Form von Vitamin D.

Dieses Medikament kann auch für andere Zwecke verwendet werden. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

Optimale Dosierung von Rocaltrol

Die optimale Dosierung von Rocaltrol muss individuell für jeden Patienten sorgfältig festgelegt werden. Rocaltrol kann entweder in Kapselform (0,25 µg oder 0,50 µg) oder als orale Lösung (1 µg/ml) eingenommen werden. Die Behandlung mit Rocaltrol sollte immer mit der niedrigstmöglichen Dosis begonnen und nur unter sorgfältiger Überwachung des Serumkalziumspiegels gesteigert werden.

Die Wirksamkeit der Rocaltrol-Behandlung basiert auf der Annahme, dass jeder Patient eine ausreichende, jedoch nicht übermäßige tägliche Kalziumzufuhr erhält. Den Patienten wird empfohlen, täglich mindestens 600 mg Kalzium aus der Nahrung aufzunehmen. Die US-RDA für Kalzium bei Erwachsenen liegt zwischen 800 mg und 1200 mg. Um sicherzustellen, dass jeder Patient ausreichend Kalzium erhält, kann der Arzt entweder ein Kalziumpräparat verschreiben oder den Patienten über die richtige Ernährung informieren.

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme dieses Medikaments auftreten?

Nebenwirkungen, die Sie umgehend Ihrem Pflegeteam melden sollten:

  • Allergische Reaktionen - Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Schwellungen im Gesicht, an den Lippen, der Zunge oder im Rachen
  • Veränderungen im Herzrhythmus - schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, Schwindel, Schwächegefühl, Benommenheit, Brustschmerzen, Atembeschwerden
  • Hoher Kalziumspiegel - vermehrter Durst, vermehrtes Wasserlassen, Übelkeit, Erbrechen, Verwirrtheit, ungewöhnliche Schwäche oder Müdigkeit, Knochenschmerzen
  • Hoher Phosphorspiegel - Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Knochen- oder Gelenkschmerzen, Taubheitsgefühl und Kribbeln im Mundbereich

Nebenwirkungen, die in der Regel keine ärztliche Behandlung erfordern (informieren Sie jedoch Ihr Behandlungsteam, wenn sie anhalten oder störend sind):

  • Trockener Mund
  • Kopfschmerzen
  • Appetitverlust
  • Metallischer Geschmack im Mund
  • Bauchschmerzen

Diese Liste umfasst möglicherweise nicht alle möglichen Nebenwirkungen. Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen.

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