Medikamentenname und Form
Cymbalta, international auch als Duloxetin bekannt, ist ein Antidepressivum, das in Form von magensaftresistenten Kapseln erhältlich ist. Die Kapseln erscheinen in verschiedenen Stärken, üblicherweise 30 mg und 60 mg, und sollen oral eingenommen werden.
Anwendungsgebiete von Cymbalta
Cymbalta wird häufig zur Behandlung von Major Depression Disorder (MDD) eingesetzt. Es findet zudem Anwendung bei Generalisierten Angststörungen (GAD), Diabetischer peripherer Neuropathie-Schmerz und Fibromyalgie. Auch bei chronischen muskuloskelettalen Schmerzen kann es verschrieben werden.
Wirkmechanismus
Der Wirkstoff Duloxetin gehört zu den Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern (SNRI). Er wirkt durch die Hemmung der Wiederaufnahme der Neurotransmitter Serotonin und Noradrenalin im Zentralnervensystem und erhöht somit deren Konzentration im synaptischen Spalt, was zur Linderung depressiver und schmerzbedingter Symptome führt.
Pharmakokinetik
Nach oraler Einnahme wird Duloxetin im Magen-Darm-Trakt resorbiert. Die Spitzenplasmakonzentrationen werden etwa 6 Stunden nach der Einnahme erreicht. Die gleichzeitige Nahrungsaufnahme kann die Resorption verzögern, aber nicht die Bioverfügbarkeit beeinflussen. Duloxetin weist eine hohe Proteinbindung von etwa 95% auf und wird hauptsächlich über den Lebermetabolismus abgebaut.
Dosierung und Verabreichung
Die Dosierung von Cymbalta variiert je nach Indikation. Bei der Behandlung von Depressionen und Angststörungen startet die Therapie häufig mit einer Dosis von 30 mg täglich, welche bei Bedarf auf 60 mg gesteigert werden kann. Die Dosierung sollte immer in enger Absprache mit einem Arzt festgelegt werden, da sie an das individuelle Krankheitsbild und die Verträglichkeit des Patienten angepasst werden muss.
Leber- und Nierenfunktion
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion, zum Beispiel infolge einer Zirrhose, ist Vorsicht geboten. Die Metabolisierung von Duloxetin ist bei solchen Patienten oftmals beeinträchtigt. Auch bei Niereninsuffizienz sollte die Anwendung sorgfältig abgewogen werden, da die Elimination von Duloxetin metaboliten beeinflusst werden kann.
Arzneimittelinteraktionen
Cymbalta kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten eingehen. Besonders hervorzuheben sind Monoaminoxidase-Hemmer (MAOI), mit denen es zu einem potenziell lebensbedrohlichen Serotonin-Syndrom kommen kann. Zudem kann Cymbalta die Blutkonzentrationen von trizyklischen Antidepressiva und Triptanen erhöhen. Eine Kombination mit CYP1A2-Induktoren oder -Inhibitoren kann die Pharmakokinetik von Duloxetin beeinflussen.
Häufige Nebenwirkungen
Zahlreiche Patienten berichten von Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen zu Beginn der Therapie mit Cymbalta. Andere häufige Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Schwindel, Appetitveränderungen und vermehrte Schweißproduktion. Bei einigen Patienten kann es zudem zu Schlafstörungen, Erregungszuständen oder Muskelschmerzen kommen.
Seltene Nebenwirkungen
Seltener treten Nebenwirkungen wie Leberfunktionsstörungen, erhöhte Leberenzyme und Blutdruckerhöhung auf. Auch anticholinerge Effekte wie Mundtrockenheit und Tachykardie können beobachtet werden. In Einzelfällen kann es zu allergischen Reaktionen, Sehstörungen, und Harnverhalt kommen.
Transport und Lagerung
Cymbalta sollte in seiner Originalverpackung lichtgeschützt aufbewahrt werden. Es ist bei Raumtemperatur und außerhalb der Reichweite von Kindern zu lagern. Die Haltbarkeit ist dem auf der Verpackung angegebenen Verfallsdatum zu entnehmen und die Kapseln dürfen nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr verwendet werden.
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