Wirkstoff und Darreichungsform
Crestor enthält den Wirkstoff Rosuvastatin, das zu den Statinen gehört. Diese Medikamente werden häufig zur Senkung erhöhter Cholesterinwerte eingesetzt. Crestor wird in Form von Filmtabletten angeboten, die in unterschiedlichen Dosierungen erhältlich sind: 5 mg, 10 mg, 20 mg und 40 mg.
Anwendungsgebiete von Crestor
Crestor wird zur Behandlung von Hypercholesterinämie eingesetzt, wenn diätetische Maßnahmen und körperliche Aktivität nicht ausreichend sind. Es wird auch zur Prävention kardiovaskulärer Ereignisse bei Patienten mit erhöhtem Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall verwendet.
Pharmakokinetik von Rosuvastatin
Rosuvastatin wird nach oraler Einnahme rasch resorbiert und erreicht seine maximale Plasmakonzentration nach etwa 3 bis 5 Stunden. Der Wirkstoff unterliegt einem geringen First-Pass-Metabolismus und hat eine Halbwertszeit von etwa 19 Stunden. Es wird hauptsächlich über die Leber metabolisiert und über den Stuhl ausgeschieden.
Dosierung und Einnahme
Die initiale Dosis beträgt normalerweise 5 mg oder 10 mg einmal täglich und wird bei Bedarf angepasst. Eine Anpassung der Dosis sollte in Intervallen von mindestens vier Wochen erfolgen. Crestor kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden, vorzugsweise jedoch zur gleichen Tageszeit.
Kontraindikationen für Crestor
Crestor darf nicht angewendet werden bei aktiven Lebererkrankungen, schwerer Niereninsuffizienz oder bei bestehender Myopathie. Bei Schwangerschaft und Stillzeit ist die Einnahme kontraindiziert. Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Rosuvastatin oder einem der Hilfsstoffe sollten Crestor meiden.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Rosuvastatin kann mit einer Vielzahl anderer Medikamente interagieren. Besonders wichtig ist die Vorsicht bei gleichzeitiger Einnahme von Cyclosporin, Fibraten und bestimmten Proteasehemmern. Die Kombination mit Warfarin kann die Blutgerinnung verändern und erfordert engmaschige Überwachung.
Häufige Nebenwirkungen
Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Crestor zählen Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Muskelschmerzen. Bei Auftreten persistenter Muskelschmerzen sollte die Behandlung überprüft werden, um das Risiko einer Rhabdomyolyse auszuschließen. Auch Leberfunktionsstörungen können auftreten.
Handhabung und Aufbewahrung
Crestor sollte bei Raumtemperatur aufbewahrt und vor Licht geschützt werden. Die Tabletten sind in Blisterpackungen erhältlich und sollten in der Originalverpackung aufbewahrt werden, um die Qualität und Wirksamkeit des Medikaments zu gewährleisten. Das Verfallsdatum auf der Verpackung ist zu beachten.
Anwendung bei besonderen Patientengruppen
Ältere Patienten und solche mit eingeschränkter Nierenfunktion benötigen möglicherweise eine Dosisanpassung. Bei asiatischen Patienten kann das Risiko für einige Nebenwirkungen erhöht sein, weshalb eine reduzierte Anfangsdosis empfohlen wird. Es ist keine Dosisanpassung bei leichten oder mittelschweren Leberfunktionsstörungen erforderlich.
Therapieüberwachung
Zu Beginn der Behandlung sowie in regelmäßigen Abständen sind Blutuntersuchungen empfohlen, um die Lipidwerte und die Leberfunktion zu überwachen. Patienten sollten auf Symptome einer möglichen Myopathie oder eines Leberproblems aufmerksam gemacht werden. Eine Anpassung der Dosis kann auf Basis dieser Laborkontrollen erfolgen.
Patientenaufklärung und Compliance
Patienten sollten über die Bedeutung der Einhaltung von Diät- und Bewegungsprogrammen neben der Einnahme von Crestor informiert werden. Die regelmäßige Einnahme zur gleichen Tageszeit verbessert die Compliance. Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen steigert die Patientensicherheit.
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