Medikament Lexapro Übersicht
Lexapro, bekannt unter dem generischen Namen Escitalopram, ist ein Antidepressivum aus der Klasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Depressionen und generalisierten Angststörungen eingesetzt. Als verschreibungspflichtiges Medikament spielt es eine wesentliche Rolle in der langfristigen Behandlung psychischer Störungen.
Wirkmechanismus von Lexapro
Lexapro wirkt, indem es die Wiederaufnahme von Serotonin im Gehirn hemmt. Dies führt zu einer erhöhten Verfügbarkeit von Serotonin im synaptischen Spalt. Diese Erhöhung des Serotoninspiegels trägt zur Verbesserung der Stimmung und zur Verringerung von Angstzuständen bei. Der genaue Mechanismus, wie Serotonin das Gleichgewicht der Stimmung beeinflusst, bleibt jedoch noch nicht vollständig verstanden.
Anwendungsgebiete von Lexapro
Haupteinsatzgebiete für Lexapro sind die Behandlung von majorer Depression und generalisierter Angststörung. Bei der majoren Depression hilft es, die Symptome wie Traurigkeit, Schuldgefühle oder Schlaflosigkeit zu lindern. Bei generalized Anxiety Disorder (GAD) wirkt es gegen anhaltende und übermäßige Angst oder Sorge. Es kann in bestimmten Fällen auch bei Zwangsstörungen eingesetzt werden.
Dosierungsempfehlungen Lexapro
Die anfängliche Dosis von Lexapro beträgt in der Regel 10 mg täglich. Abhängig von der individuellen Reaktion kann die Dosis auf 20 mg pro Tag erhöht werden. Die Anpassung der Dosis sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Die Einnahme findet vorzugsweise einmal täglich, unabhängig von den Mahlzeiten statt, und sollte zur gleichen Tageszeit erfolgen.
Pharmakokinetik von Lexapro
Nach oraler Einnahme erreicht Lexapro seine maximale Plasmakonzentration etwa 4 bis 5 Stunden später. Die biologische Halbwertszeit beträgt circa 27 bis 32 Stunden, was die tägliche Einnahme ermöglicht. Lexapro wird überwiegend über die Leber metabolisiert und über die Nieren ausgeschieden. Der Metabolismus wird hauptsächlich durch das Enzym Cytochrom P450 2C19 vermittelt.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Lexapro kann mit anderen Medikamenten interagieren, insbesondere mit Monoaminoxidasehemmern (MAO-Hemmern) und anderen Antidepressiva, was zu einem erhöhten Risiko für das Serotonin-Syndrom führen kann. Außerdem kann die gleichzeitige Einnahme von Medikamenten, die das Enzymsystem Cytochrom P450 beeinflussen, die Konzentration von Lexapro im Blut verändern. Vorsicht ist ebenfalls geboten bei gleichzeitiger Einnahme von NSAIDs oder Antikoagulantien, da ein erhöhtes Blutungsrisiko besteht.
Nebenwirkungen von Lexapro
Häufig auftretende Nebenwirkungen umfassen Übelkeit, Mundtrockenheit und Schlaflosigkeit. Gelegentlich können auch Schläfrigkeit oder gesteigertes Schwitzen auftreten. Selten, aber dennoch ernst, ist das Serotonin-Syndrom, gekennzeichnet durch Symptome wie gesteigerte Erregung oder Verwirrtheit. Bei Auftreten ungewöhnlicher Symptome sollte unverzüglich ein Arzt kontaktiert werden.
Langzeitanwendung von Lexapro
Langzeiteffekte sind bei den meisten Patienten gut verträglich, jedoch kann ein abruptes Absetzen zu Entzugssymptomen wie Schwindel und Reizbarkeit führen. Daher ist ein stufenweises Ausschleichen ratsam. Die Wirksamkeit der Langzeitbehandlung sollte regelmäßig durch ärztliche Prüfung bewertet werden, um die Notwendigkeit der Fortsetzung sicherzustellen.
Einnahme bei speziellen Bevölkerungsgruppen
Bei älteren Menschen und Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollte die Dosis möglicherweise angepasst werden. Während der Schwangerschaft sollte Lexapro nur eingenommen werden, wenn der potenzielle Nutzen die Risiken überwiegt. Stillende Mütter sollten vorsichtig sein, da Escitalopram in die Muttermilch übergehen kann.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen Lexapro
Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit Vorgeschichte von bipolaren Störungen oder Suizidalität geboten. Diese sollten besonders engmaschig überwacht werden, da Antidepressiva in Einzelfällen das Risiko für manische Episoden oder suizidales Verhalten erhöhen können. Es ist wichtig, dass die Behandlung von einem qualifizierten Facharzt kontinuierlich überwacht wird, um optimale Therapieergebnisse zu erzielen.
Aufbewahrungsrichtlinien für Lexapro
Lexapro sollte bei Raumtemperatur und fern von Feuchtigkeit und direktem Sonnenlicht gelagert werden. Es muss außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Abgelaufene oder nicht benötigte Medikamente sollten gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgt werden, um Missbrauch zu verhindern.
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